Das hoffentliche Ende der Abwesenheit…

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Meine Lieben,

eine lange Zeit ist seit meinem letzten Beitrag vergangen. Es war nicht geplant, dass dieses nach wie vor sehr traurige und schmerzliche Ereignis so lange die Top-Position in meinem Blog behält, in meinem Leben ist das was anderes.

Eine Menge Dinge sind seither passiert: gute, schlechte, nervenaufreibende, aufregende, stressige, frustrierende, lustige … halt eben alles, was das Leben zu bieten hat. Ich habe eine Menge neue Leute kennen gelernt, einen neuen Freund gefunden und habe mich hoffentlich persönlich weiter entwickelt.

Mein kreatives Schaffen ist einerseits zurückgetreten, hat aber andererseits unerwartete Blüten getrieben. Ich war in den letzten Monaten nicht untätig. Aber ich habe wenig davon in Bildern festgehalten. Ich werde meine Archive durchgraben, um euch vielleicht doch noch einiges zeigen zu können, ein paar Mal ist mir der Fotoapperat doch in die Hände gefallen.

Meine erste Liste von 100 in 1000 ist ganz leise und unvollendet zu Ende gegangen. Auch dazu werde ich mich noch äußern, einfach weil dieses Projekt mir so viel bedeutet und mich mir selbst näher gebracht hat. Außerdem möchte ich mir selbst und natürlich auch euch meine Erfolge, Erkenntnisse und Schlußfolgerungen festhalten.

Ich verspreche nix, wann ich zu all dem kommen werde, nur dass ich es vorhabe. Noch stecke ich mitten in einer Hochlernphase, die erst Mitte Januar ihren Abschluß finden wird. Ich habe immer noch mehrere hundert Seiten zu lesen, dementsprechend viel Stoff zu lernen, Vokablen nachzuschlagen und so weiter und so weiter.

Also, meine Lieben. Ich bin noch da, ich bin umtriebig und ich gehe euch nicht verloren. So viel ist sicher. 🙂

Bis die Tage, eure ruhelose Kreativeule

Es gibt Tage, ….

die das Leben für immer verändern. Gestern war so ein Tag.

Ereignisse knallen ins Leben, die ich fürchtete, die ihre unheilvollen Schatten voraus warfen, und ich doch immer hoffte, dass sie nicht eintreten mögen. Egal, wie oft ich mir die Situation vorgestellt habe, als sie Realität wurde, war es dennoch vollkommen unerwartet. Ich war so unvorbereitet, wie es nur ging und es hat mir den Boden unter den Füssen weg gerissen.

Dieser Beitrag, dieser Tag, er gehört einem besonders wichtigen Menschen in und für mein Leben, den ich nun nicht mehr wieder sehen werde.

Wir waren keine Freunde im eigentlichen Sinne und dennoch war eine Seelenverwandschaft vorhanden. Eine Vertrautheit, die ich nur mit sehr wenigen teile. Ein Blick, ein Lächeln, ein erfüllendes Gespräch, ein gegenseitiges Verständnis. Wir waren nie einen Kaffee miteinander trinken, haben uns nie außerhalb getroffen und waren doch immer privat. Jetzt ist da eine riesige Kluft, ein wahnsinniger Schmerz, ein nie wieder gut zu machender Verlust und eine tiefe Traurigkeit.

Gerade jetzt sehe ich das Leben mit absoluter Klarheit. Das Leben ist nicht fair. Es kann so schnell vorbei sein und vor seiner Zeit zu gehen, kann jeden treffen. Aber warum trifft es gerade auch solche Seelen von Menschen?

Der gestrige Tag hat mich wach gerüttelt, mich bis ins tiefste Innere erschüttert, hat mich zum Innehalten und beginnenden Reflektieren gebracht. Ich schäme mich keiner einzigen Träne, die ich in aller Öffentlichkeit vergossen habe. Dieser Mensch ist jede einzelne davon tausendmal wert. Und ein Entschluss wurde gefasst.

Was würde ich geben, dir dies noch sagen zu können:

Danke, dass ich dich in meinem Leben haben durfte. Danke für deine Geduld, deine Ruhe, deine Sanftheit, dein Einfühlungsvermögen. Danke, dass du mir die Zeit gegeben hast, die ich brauchte, um mich zu öffnen. Danke, dass du wenn überhaupt nur wohldosierten Druck auf mich ausgeübt hast. Danke für jedes Lächeln und gemeinsame Lachen. Danke für die vielen Gespräche mit wundervoller Tiefe. Danke, dass du mich weinen lassen hast. Danke für deinen Glauben in mich und für das entgegengebrachte Vertrauen. Danke für jeden Ratschlag, jede Inspiration, jeden Gedanken, den du in mich gepflanzt hast. Diese Samen sind alle da, manche sind schon zu starken Pflanzen herangewachsen, andere werde ich verwirklichen.

Danke, dass du mir meinen Weg gezeigt hast. Ich werde ihn gehen, egal, wo er mich hinbringen mag. Deine Stärke werde ich mir zum Vorbild nehmen.

Es ist schade, aber absolut nachvollziehbar, dass du deine eigene Schwäche und deine Sorgen nie zum Ausdruck gebracht hast. Ich habe sie gespürt und still mit dir gelitten. Du bist für mich ein so besonderer Mensch, du hast für immer einen festen Platz in meinem Herzen. Ich werde dich bei mir tragen und du sollst mein Maßstab sein.

Ich danke dir für die letzten 15 Jahre, die du mir beigestanden hast.

Du wirst nicht vergessen werden, niemals!

Du fehlst.

In tiefer Trauer und Anteilnahme für deine Lieben,

Nicole

März 2014

Freitagsfüller #255

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Freitagsfüller

1. Gib mir mehr Gelassenheit, sonst entstehen so viele Explosionskrater – aktuell geschehen in der hiesigen Postfiliale. 🙂

2. Gleich wird meine rote Haarfarbe wieder deutlich sichtbar.

3. Heute ist Valentinstag und ein ganz normaler Tag.

4. Gibt es einen Arbeitsplatz mit Zufriedenheitsgarantie?

5. Ich freu mich schon auf die Creativa 2014 .

6. Ich möchte die Fotoausstellung in der Ludwigsgalerie Oberhausen, die im Mai diesen Jahres beginnt,  auf keinen Fall verpassen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine Runde Sport, dann nach Hause kommen, lecker essen und die Krönung des Abends Anime schauen , morgen habe ich noch nichts wirkliches geplant, außer dem Wunsch meines geliebten angetrauten Wesens zu erfüllen und seinen PC neu aufzusetzen, und Sonntag möchte ich lange schlafen und den Tag mit meinem Geliebten genießen!

12von12 (Januar 2014)

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Die liebe Caro sammelt jeden 12. des Monats 12 Bilder aus dem täglichem Leben.

# 01 Sporttaschen umgepackt – meine zerfällt zusehends …heul…12v12_1402_01
# 02 Obstfrühstück genossen12v12_1402_02
#  (hätte ich nicht meinen Fotoapparat vergessen) dann könnte ich hier ein Bild von der Schwimmhalle und der verpassten Bahn zeigen, aber so konnte ich nur den Stift schwingen …zwinker…12v12_1402_13

# 03 Sporttasche gegen Einkaufsrucksack getauscht12v12_1402_03
# 04 Einkaufszettel geschrieben12v12_1402_04
# 05 mit dem Einkaufswagen die Rolltreppe erklommen12v12_1402_05
# 06 zu wenige Taschen mitgenommen12v12_1402_06
# 07 zusammen mit meinen geliebten angetrauten Wesen eine kleine Leckerei zwischendurch genossen12v12_1402_07
# 08  Reis gewaschen12v12_1402_08
# 09 eine neue Reiskreation probiert, nicht schlecht, aber noch verbesserungsbedürftig12v12_1402_09
# 10 beim Fernsehen die Stricknadeln geschwungen12v12_1402_10
# 11 eine Pomelo geschlachtet und anschließend genüsslich verspeist12v12_1402_11
# 12 Zeichenblock gesucht und ein wenig gekritzelt …lacht….12v12_1402_12

Lasst es euch gut gehen und bis spätestens zum 12 im März.

Liebste Grüße
die Ruhelose Kreativeule bzw. Nicole

Creadienstag #110: Geburtstagskartenbild

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Eine gute Freundin hatte letzte Woche einen wie ich finde, besonderen Geburtstag. Lange hat sie mir über den Tag erzählt und dass ihr Wunsch, wieder ihr Geburtstagsfrühstück zu veranstalten, dieses Jahr nicht statt findet und dass sie eigentlich überhaupt nichts besonderes aus dem Tag machen möchte. (Fand ich sehr schade, da ich auch geladen war.)

Gut, versteh ich alles, ist vollkommen in Ordnung, aber so gar nichts schenken oder nur etwas nicht besonderes, dass habe ich nun wirklich nicht über mich gebracht. So bin ich auf die Idee des Geburtstagskartenbildes gekommen. Eben genau das – eine Geburtstagskarte zum Aufhängen. Neu ist die Idee nicht, aber letztes Jahr habe ich mit meinem japanischen Garten die Idee nicht so konsequent umgesetzt.

Und nun kommt eine Bilderflut auf euch zu, weil ich mich nicht so recht entscheiden konnte, welche Bilder ich noch weg lassen soll. 🙂

1. Der Rahmen
Wie ich den Rahmen gemacht habe, habe ich hier schon ein Mal erklärt. Selbes Prinzip nur andere Maße. Nun geht mir aber leider die Pappe für weitere aus. Ich brauche dringend neue. …seufz…

2. Die kleinen Blüten
Dafür habe ich einen meiner Jumbo-Stanzer, erstanden auf der letzten Creativa, raus geholt und hemmungslos Blüten aus Buchseiten gestanzt. Wenn frau sich ein Mal überwunden hat, so geschehen bei meinen Papierperlen, dann ist das ganz einfach. 🙂
Anschließend einfach so viel Blüten wie frau möchte mit einem kleinen Klecks Leim in der Mitte etwas versetzt übereinander kleben. Anschließend die Kanten mit Stempelfarbe betonen und die Blütenblätter je nach Belieben mehr oder weniger stark noch oben biegen.
Als Blütenmitte habe ich einen Knopf genommen, der mit Nagellack die richtige Farbe erhalten hat und ein kleines Wollhighlight komplettiert wurde. Den Knopf habe ich mit der Heißklebepistole befestigt.

3. Die große Blüte
Die Idee ist nicht von mir. Letzte Woche bin ich wieder eine Nacht auf youtube unterwegs gewesen und habe mich von einem kreativen Video zu einem anderen geklickt. Dabei ist mir dann auch die Anleitung (Video ist in Englisch) für solche Blüten über den Weg gelaufen. Ich habe aber die Blütenmitte ganz anders gemacht.

4. Die Skulptur für die Mitte …hihihi…
Nun war die Zeit der gesammelten Toilettenpapier- und Küchenpapierrollen gekommen. In möglichst gleich breite Streifen geschnitten, manche dann aufgeschnitten und eingerollt oder gekürzt. Dann habe ich gelegt und gelegt, da eine Form weg, dafür an eine andere Stelle eine hin. Als ich zufrieden war, habe ich die Heißklebepistole gezückt und Klebreste auf meines Mannes Zeichentisch hinterlassen. …lacht… (Darf ich jetzt auch wieder entfernen) Herausgekommen ist dieses Gebilde. Und erkennt ihr, was es ist? 🙂

5. Der Hintergrund und die Rückseite
Der Hintergrund, einfarbig, mehrfarbig, mh. Lange haben wir überlegt (manchmal ziehe ich meine geliebtes angetrautes Wesen als Berater heran) und dann wurde die Idee geboren, eine Karte als Hintergrund. Letztes Jahr haben wir unser Bücherregal aussortiert und dabei zwei überalterte Atlanten ausgemustert. Die habe ich natürlich nicht weg geworfen, sondern zum Verarbeiten aufbewahrt. Ich habe eine Schwäche für Geografie. Beim Blättern habe ich dann das Luftbild unserer Stadt gefunden und in der Mitte natürlich unser Stadtteil. Das musste ich nehmen.
Auf der Rückseite befindet sich die Karte. Auf den Schmetterlinghintergrund habe ich noch eine kleines oranges Rechteck versetzt geklebt und darauf stehen unsere Geburtstagswünsche. Im Eifer des Gefechts habe ich davon natürlich kein Foto gemacht. …seufz…

6. Das fertige Werk
An der oberen Kante habe ich bevor ich den Hintergrund mit dem Rahmen vereint habe, noch zwei Aufhängungen befestigt. Die Blüten und das gelbe etwas habe ich ebenfalls mit der Heißklebepistole aufgesetzt. Sicher ist sicher.

7. Lesezeichen Nr. 7
Mein geliebtes angetrautes Wesen ist so von diesen Lesezeichen angetan, dass er mich immer wieder bittet, doch noch eins zu machen, um es dann zu verschenken. Da konnte ich hier keine Ausnahme machen. Nun weiß ich auch endlich, wie ich meine Papierperlen perfekt anbringen kann. Mädels, kann ich eure noch mal wieder haben? …lacht…

Und da dieses Geburtstagskartenbild zu großen Teilen letzten Dienstag entstanden ist, ich es aber da noch nicht zeigen konnte, ist es bei Creadienstag Nr. 110 dabei.

Außerdem habe ich etwas tolles entdeckt und ich dachte mir, dieses Projekt ist perfekt dafür. Damit geht dieser Post auch zu dem Kopfkino von Scharly Klamotte. Eine wunderbare Idee und Aktion. Ich war total hippelig, als ich vor ein paar Tagen davon gelesen habe und habe mir ein Loch in den Bauch gefreut, dabei zu sein.
Gut, ein Detail ist nach einer Anleitung von jemand anderen, aber die gesamte Idee und die Umsetzung ist alleine in meinem Kopf entstanden, ich hoffe, sie wird das akzeptieren. …ganzliebschau…

7 Sachen #014

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Immer wieder Sonntags… 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Eine Idee von Frau Liebe.
Gesammelt werden all die 7 Sachen von der lieben Anita auf ihrem wundervollen Blog Grinsestern.

…räusper… Huch, ist den wirklich schon Dienstag? Egal, diese Mal wollte ich nicht wieder die geknipsten Bilder von meiner Platte löschen und außerdem lieber später als nie. …lacht…

7Sachen014_1

nr.1 – ein leichtes und schnelles Frühstück vor der großen Fahrt eingenommen

7Sachen014_2

nr.2 – noch die letzten Handgriffe an ein weiteres Lesezeichen gelegt

7Sachen014_3

nr.3 – die jeweils anderthalb Stunden Autofahrt den Händen etwas zu stricken gegeben oder

7Sachen014_4

nr.4 – die Hände mit der Zwischenstärkung beschäftigt 🙂 – eiskalte Hände nach leckerem Frape

7Sachen014_5

nr.5 – …seufz… irgendetwas vergisst frau immer einzukaufen, also noch auf der Rückfahrt einen Zwischenstopp am Bahnhof eingelegt

7Sachen014_6

nr.6 – wegen gegenseitiger Kochunlust überbackenes Brot zum Abendbrot genossen …yummy…..

7Sachen014_7

nr.7 – naja und dann das Übliche – Wäsche gelegt

Liebste Grüße und eine wundervolle Woche wünscht
die ruhelose Kreativeule alias Nicole

Monatsrückblick – Januar 2014

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Gelesen:

David Mitchell „Die Herbste des Jabob de Zoet“
einige fantictions

Gesungen:

als meine Stimme endlich wieder halbwegs da war und natürlich nur im Auto – James Blunt „Bonfire Hearts“

Gehört:

nichts und über dieses Nichts bin ich so glücklich, weil es leider nur vorübergehend ist, aber dazu erzähle ich an einer anderen Stelle mal mehr

Gesehen:

Die Schachspielerin

Getrunken:

puren naturtrüben Apfelsaft und eine Mischung aus naturtrüben Apfel- und Birnensaft

Gegessen:

Bifteki – sehr unverhofft, aber sehr lecker

Gekocht:

Wirsingtorte
Crêpes mit Hackfleischfüllung

Gebacken:

Brot

Gefreut:

über ein Wiedersehen mit asuka

Gelacht:

habe ich bestimmt, aber ein genauer Anlass fällt mir gerade nicht ein

Geärgert:

über das wiederholte Fehlen bestimmter Schilddrüsenwerte in meinem Blutbild, obwohl der Arzt selbst sie haben wollte

Genäht:

nichts

Gestrickt:

Armstulpen (fertig)
Socken (weiter)
Jacke (begonnen)

Gehäkelt:

Schneeflocken

Geknüpft:

nichts

Gekauft:

Sand Style polish – Nagellack in der Farbe pretty

Gespielt:

Minecraft

Getraut:

schwimmen gehen, obwohl das weniger mit Überwindung sondern eher mit dem elenden faulen inneren Schweinehund zusammenhängt 🙂

Geklebt:

Geburtstagskarten

Gefeiert:

Geburtstag

Gefühlt:

müde und schlapp

Getroffen:

asuka

Genervt:

von meinen eigenen Haaren

Gewünscht:

ein Besuch im Planetarium

Gewundert:

das es einfache Rundstricknadeln in der Stärke 3 mit langem Seil wohl nur noch im Internet gibt

Gestaunt:

über die Ortskenntnisse meines Mannes

Geknippst:

leider nichts besonderes 😦

gefragt hat das Schäfchen und ich habe wieder geantwortet. Danke für die tolle Idee.

Habt einen schönen Sonntag.
die Ruhelose Kreativeule bzw. Nicole

Blick ins Utensilo #015: 29.01.2014

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Es hat sich herausgestellt, dass mein zweites je von mir genähte Utensilo Heimat für meine aktuellen Häkel- und Strickprojekte sein möchte. Weiterhin möchte es regelmäßig vorgezeigt werden und so habe ich mich ergeben und zeige meistens montags meinen wöchentlichen Blick in mein Utensilo. Ohne Kommentar, einfach nur ein Bild, was sich gerade darin tummelt. 🙂blickutensilo015

Ab und an muss ich etwas verändern, Gleichtönigkeit ist mein natürlicher Feind. …lächelt unschuldig… Also gibt es ab jetzt auch Bilder von fertigen Dingen, die meinem Utensilo entsprungen sind. 🙂
Einigen haben die letzten beiden Wochen  die Farben so gefallen und ja, es sind Armstulpen. Die zukünftige Besitzerin hat sie auch schon gleich beim ersten erscheinen als die ihrigen erkannt. Es sind halt ihre Farben und nicht meine. Hier nun die fertigen Handschmeichler. Nun brauch ich sie nur noch in einen Umschlag packen und zu ihr senden. So ein Mist, dass die kalten Tage übermorgen schon wieder vorbei sind, oder so der Wetterbericht, dem frau eh nicht wirklich trauen kann. 🙂blickutensilo014_stulpen

Liebe Grüße
ruhelose Kreativeule alias Nicole

Making of: Nine ladies dancing

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Es wurde gewichtelt. Zusammen mit vier Bloggerinnen haben wir uns an die kreative Umsetzung des Weihnachtslieds „The Twelfe Days of Christmas“ gewagt. Genaueres findet ihr in meinem Hauptartikl, wo ihr auch die wunderbaren Umsetzungen meiner Mitstreiterinnen Freundinnen finden könnt.

Die anderen 3 Tage von mir und die zugehörigen Making Ofs:

Three french hens
Five gold rings
Six geese a-laying

Hier möchte ich euch nun meine Idee für Nine ladies dancing präsentieren.

Die neun Ladies hatte ich mir selbst ausgesucht, einen Tag konnten wir ja alle wählen. Ich war irgendwie direkt inspiriert, obwohl ich dann doch eine etwas andere Umsetzung gemacht habe. 🙂
Mein erster Gedanke war ein Scherenschnitt, den ich dann aber nur für eine Lady umgesetzt habe, anstatt für die hintergründigen Acht. 🙂
Wie es dazu kam? Naja, ich hatte einige Probeschnitte gemacht und war mit keinem einzigen zufrieden. Und dann sprang mich eine ganz andere Idee an. Ich hatte mit Laiza schon öfter darüber gesprochen, und selbst auch schon davon gelesen: Stempel aus Moosgummi. Das wollte ich jetzt ausprobieren und dieses Projekt schien wie perfekt dafür gemacht.

Also zu im Internet nach einen Motiv gesucht, festgestellt, dass mir keins zusagte, also selber entworfen. Dann die Figur auf Moosgummi übertragen und aus gecuttet. Das ganze habe ich auf einen zusammengeklebten Stapel Restpappe geklebt. Im Nachhinein ist das nicht praktisch, aber in dem Moment kam es mir wie das logistische der Welt vor. (Ja, ja, die Erkältung hat es mir wirklich nicht leicht gemacht …seufz…)
Natürlich habe ich auch gleich eine Stempelprobe gemacht und war sehr zufrieden. Der Hintergrund für meine Ladies war damit geschaffen.dancingladies_3 dancingladies_4

Für einen glanzvollen Auftritt sollte ein selbst gefertigter Rahmen her. Dafür habe ich mir Pappe genommen, die ich noch von unserem Benno-Regal aufgehoben hatte. Außerdem ein Stück von der Rückseite eines Blocks, die horte ich auch und brauche sie oft, um eine Schablone herzustellen. Ich habe für einen Bilderrahmen 3 Pappen mit Ausschnitt und eine ohne Ausschnitt verwendet. Die drei ersteren habe ich zusammen geleimt und mit Malerkrepp fest umwickelt.
Anschließend kam körnige Schneepaste bzw. körnige Spachtelmasse zum Einsatz. Die Idee hatte ich vor Jahren in einer Bastelzeitschrift zur Dekoration von Schachteln gesehen, mich darin verliebt und sogleich die passende Masse angeschafft und vergessen. 😉 Ich wusste schon, warum ich die in meinem Vorrat hatte, genau für dieses Projekt. …lacht…

Also die Rahmen von drei Seiten ordentlich eingespachtelt und zum Trocknen auf die Seite gelegt.dancingladies_1 dancingladies_2

Nun hieß es, das Highlight setzen. Lady Nr. 9, auch von mir selbst entworfen, habe ich als klassischen Scherenschnitt aus farbigen Tonpapier geschnitten.dancingladies_6

Und dann habe ich etwas Angst bekommen. Alles war bis hier super gelaufen und ihr kennt das bestimmt, in den letzten Schritten läuft es dann aus dem Ruder. Naja, aber ich habe mir dann doch den Mut gefasst und weiter gewerkelt. Zunächst habe ich dank der Schablone, 4 schwarze Quadrate aus Tonpapier geschnitten. Dann weiße Acrylfarbe samt meines Stempels geschnappt und 8 Ladies gestempelt. Das nicht jede Lady voll Farbe ist, war beabsichtigt. Mit Goldliner ein wenig die 8 Damen wieder voneinander getrennt und dann kam eine weitere Erleuchtung.

Dafür habe ich mir jetzt mehrere Acrylfarben geschnappt und eine Zahnbürste. Ich wollte Sprenkel haben und die finde ich immer noch so schön. Das ganze nach dem Trocknen noch mit Haarspray zum Leuchten gebracht, voilà, Hintergrund fertig.:-)dancingladies_7

Nun fehlte nur noch die Endmontage, um die ich mir keine Sorgen gemacht habe. Sogar an eine Aufhängemöglichkeit im entscheidenden Moment gedacht. Ist ja leider auch nicht selbst verständlich. …lacht…  Die neunte Lady habe ich mit Abstandspads aufgeklebt, sie sollte sich ja schließlich deutlich abheben. 🙂 Um den ganzen Schichten Halt zu geben, den Wäscheklammereimer geplündert und nicht an Klammern gespart.dancingladies_8

Über Nacht trocknen lassen und dann sehr zufrieden mit mir selbst am fertigen Objekt hoch drei gefreut. Hach, die Ladies habe ich wirklich so lieb. Und wie ich so gehört habe, sind die neuen Besitzerinnen auch sehr angetan und meine Werke dürfen sogar auf Arbeit im Büro lebe oder im Familienfotoflur hänge. …riesigfreu…dancingladies_9

Damit sind jetzt alle Making Ofs vollständig und da es sich so ergibt, dass heute Dienstag ist und einige Schritte tatsächlich an einem Dienstag entstanden sind, wenn auch im Dezember …hüst… (aber da konnte ich es unmöglich zeigen, Überraschung und so), lasse ich sie auf dem Creadienstag tanzen. 🙂

Habt einen tollen Abend oder Tag.

Liebste Grüße
Nicole alias ruhelose Kreativeule

Der widerspenstige Artikel

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oder wie frau sich am besten selbst blockiert. 🙂

Was du hier gerade liest, ist der Inhalt meines 201. Artikels auf meinem Blog und damit habe ich wieder einen Punkt meiner Liste geschafft. YEAH.

Eigentlich hatte ich geplant, diesen Artikel direkt letzte Woche nach meinem Blick ins Utensilo zu veröffentlichen, aber im Moment geht leider wenig bei mir.
Erstens habe ich mir große Sorgen um meinen Mann gemacht, der jetzt zwar immer noch krank geschrieben ist, aber um den schlimmst möglichen Ausgang zu verhindern. Es geht ihm gut, und mit ein wenig mehr Lauftraining ist er auch nächste Woche wieder auf Arbeit. Und da er zum Arzt musste, er nicht Auto fahren konnte, war ich auch gleich da und habe mich erneut den Vampiren gestellt. Die netten blauen Flecken sieht man immer noch auf meinem Arm, trotz größter Sorgfalt ein stetig wiederkehrendes Zeichen einer Blutabnahme. …seufz…
Warum ich meine Wert wissen wollte? Die Anzeichen waren da: mein Leben zur Zeit ist wieder Strampeln in zähem Honig. Meine Schilddrüsenwerte haben sich aus der Wohlfühlzone bewegt und ich spüre es überall. Antrieb weg, Müdigkeit (ich kann nicht mal mehr Nachtrichten schauen, ohne einzuschlafen) auf Maximum gedreht, Untertitel im Fernsehen lesen wird allgemein überschätzt, genau so wie störungsfreies Hören. …seufz… Aber das wird schon wieder. Hormone sind ein Pendel, sie schwingen hin und her, also ist auch zwischendurch immer wieder die Normallage dabei. Immer optimistisch bleiben. 🙂

Warum es mir jetzt eigentlich geht, ist meine Liste. Ein letztes Update war schon lange überfällig, aber heute ist auch noch der passende Tag dafür. Heute brechen die letzten 8 Monate an. Das ist total irre. Als ich angefangen habe, waren da 2 Jahre und fast 10 Monate. Die Zeit ist ganz schon dahin gerannt.

Ich gebe für mich selbst zu, dass ich traurig bin, bisher so wenige Punkte tatsächlich geschafft zu haben. Gerade mal 18 Punkte. Auf der anderen Seite, immerhin schon so viele. Lange Zeit sah es nicht so aus, als ob überhaupt welche erledigt werden könnten.

Viele Punkte sind auch noch aktuell im Prozess und aufgegeben wird auch nicht.

Die Punkte 15, 25, 38, 79 und 95 sind seit der letzten Aktualisierung als erledigt dazu gekommen.

Ich werde mich also in den verbleibenden 243 Tagen mächtig ins Zeug legen und mich hoffentlich noch mit vielen erledigen Punkten erfreuen können.

Es bleibt spannend, bleibt dran. 🙂

Liebste Grüße
Nicole alias ruhelose Kreativeule